Wirksam gegen Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen

Als Pflanzenfreund ist es das größte Übel: Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen und anderen Pflanzen. Doch gegen jeden Schädling ist ein Kraut gewachsen! Und auch jede Krankheiten kann behandelt oder gar vermieden werden, wenn die Pflanzen richtig gepflegt werden. Dazu gehört vor allem vorab für die optimalen Bedingungen zu sorgen.

Wer Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen vermeiden möchte, der kann schon beim Kauf vorbeugen und auf gesunde und kräftige Pflanzen achten. Und auch danach kann man einiges unternehmen, damit die Pflanzen gar nicht erst anfällig werden. Und ist es mal zu spät, kann man auch dann noch handeln.

In erster Linie geht es darum, Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen rechtzeitig zu erkennen. Denn dann hat man oft noch eine gute Möglichkeit, mit Pflanzenschutzmitteln oder Hausmitteln zu arbeiten und das Schlimmste zu verhindern. Dabei gibt es einige Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen besonders oft, nach denen sollte man also immer die Augen offen halten. Spinnmilben sind ein altbekanntes Problem bei Zimmerpflanzen. Die Tiere sind an der Unterseite der Blätter zu finden und verursachen Blätter mit braunen Flecken, die später trocken werden. Die kleinen Tiere saugen den Saft aus den Blättern und dadurch gelangt ihr Gift in die Pflanze. Das sorgt dafür, dass Bakterien und Viren leichter eindringen können. Betroffene Blätter sollten rechtzeitig entfernt werden. Kernseife und Rapsöl haben sich ebenfalls bewährt. Thripse sind ebenfalls vielen Pflanzenbesitzern bekannt. Sie saugen ebenfalls den Saft aus den Blättern und füllen diese mit Luft. Das führt zu einem silbrigen Glanz auf den Blättern und auch schwarze Kotreste sind mit dem bloßen Auge zu erkennen. Auch hier helfen Kaliseife und Rapsöl. Schwarzfäule sorgt dafür, dass die Orchideen gelb werden, sich anschließend schwarz verfärben und am Ende sterben. Abhilfe schafft ein frisches Substrat, das Entfernen von infizierten Wurzeln und die Vermeidung von kühlen und nassen Standorten.

Damit Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen erst gar keine Chance haben, sollte man den Pflanzen den passenden Standort gewährleisten. Der ist von Art und Sorte abhängig, sollte aber in jedem Fall hell und mäßig warm sein. Kühl und dunkel stehen Orchideen nicht gerne. Dadurch bekommen sie nicht genug Energie, werden schwach und damit anfällig für Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen. Ein Platz auf der Fensterbank ist immer eine gute Idee, wenn die Pflanze nicht zur Mittagszeit in der prallen Sonne steht. Denn die empfindlichen Pflanzenteile können bei direkter Sonneneinstrahlung schnell verbrennen. Welche Temperaturen die einzelnen Orchideen bevorzugen, hängt dann ganz von Art und Sorte ab. Generell hat es sich aber bewährt, wenn die Temperaturen nicht unter 15 Grad sinken und nicht über 25 Grad steigen. Bei der Wahl des richtigen Standortes sollte man sich also schon beim Kauf darüber informieren, welche Bedingungen die jeweiligen Pflanzen bevorzugen. So haben Krankheiten und Schädlinge bei Orchideen weniger Chancen und werden sich nicht so häufig ausbreiten.

Apropos Kauf: Schon hier kann man auf bestimmte Merkmale achten, die eine gesunde und kräftige Pflanze ausmachen. Denn oft tritt das Phänomen auf, dass es der Pflanze im Gartencenter oder im Fachhandel sehr gut geht, sie toll blüht und ihre ganze Schönheit entfaltet. Kaum steht sie auf der Heimischen Fensterbank, wächst sie nicht mehr, verkümmert und landet später im Biomüll. Das muss nicht sein, wenn schon beim Kauf darauf geachtet wird, Krankheiten und Schädlingen bei Orchideen vorzubeugen. Gesunde und Kräftige Pflanzen erkennt man daran, dass sie ausreichend Knospen besitzen, starke und straffe Blätter haben, frisch riechen (besonders das Substrat) und die Luftwurzeln eine helle weißliche Farbe haben. Ein paar gelbe Blätter sind aber auch beim Profi völlig normal. Mit einem wachsamen Auge kann man Krankheiten und Schädlingen bei Orchideen von Anfang an den Garaus machen.